Themen

Zweck

Der Zürcherische Verein für freies Christentum hat den Zweck, religiös-liberale Glaubensweisen und Überzeugungen mit spätmodernen Menschen in der Zürcher Landeskirche zu leben, zu verändern und weiterzuentwickeln.

Der Zürcherische Verein für freies Christentum geht vom befreienden Geist Gottes aus, der sich immer wieder neu in der Bibel, der Natur, der Geschichte sowie in Kultur und Kunst zeigen kann.

Die Ausdrucksformen des Glaubens des einzelnen Menschen, mit seinen Anliegen, Nöten und Überzeugungen, werden ernst- und aufgenommen. Der Zürcherische Verein für freies Christentum steht für die christliche Freiheit des Gewissens ein.

Der «Zürcherische Verein für freies Christentum» Christlich liberaler Club (vormals prolibref.ch) ist seit seiner Gründung eng mit dem «Schweizerischen Verein für Freies Christentum» libref.ch verbunden. So waren die ersten Präsidenten des Schweizerischen Vereins, Pfarrer Heinrich Hirzel und Pfarrer Heinrich Lang, beide Pfarrer an der St. Peter Kirche in Zürich. Der Zürcherische Verein ist einer von vier aktiven Sektionen, neben Chur, Bern und Genf.

Der «Schweizerische Verein für Freies Christentum» war um 1900 Gründüngsmitglied von IARF, der International Association for Religious Freedom, einer der ersten und nun ältesten internationalen Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Religionen. Der ehemalige Präsident von libref Schweiz, Rechtsanwalt Jean-Claude Cantieni, und das Vorstandsmitglied des Christlich liberalen Clubs (vormals prolibref Zürich), Pfarrer Res Peter, sind seit 2013 offiziell Co-Repräsentanten von IARF am Menschenrechtsrat in Genf. IARF geniesst an der UNO, zusammen mit 147 anderen Nichtregierungsorganisationen, den «generellen konsultativen Status» bei der UNO.

Menschenrechte

libref Schweiz und der Christlich liberale Club (vormals prolibref) haben sich, über die Religionsfreiheit, für die Menschenrechte eingesetzt, bevor man überhaupt von Menschenrechten sprach.

Wir engagieren uns bis heute für die Menschenrechte, auf nationaler und internationaler Ebene.

Auf nationaler Ebene ist die Plattform humanright.ch sehr zu empfehlen.

Die Professorin Helen Keller, Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, gab ein eindrückliches Interview zur Wichtigkeit der Menschenrechtsarbeit auch in Europa. Das Gespräch fand am 28.11.2014 auf Radio SRF 1 statt. Helen Keller betont: «Die Schweiz hat eine prominente Stimme und spielt eine sehr wichtige Rolle für die Menschenrechte.»